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Bauhistorische Studie fertiggestellt

Im Laufe des Jahres 2020 wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für den Block des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) zwischen Rusche- und Normannenstraße, Magdalenenstraße und Frankfurter Allee eine bauhistorische Studie erarbeitet. Erstmalig liegt damit ein Gesamtüberblick über die städtebauliche und bauliche Entwicklung des Blockes seit Beginn der Nutzungen durch das MfS vor, der über die denkmalpflegerische Betrachtung von Einzelobjekten hinausgeht. Viele Karten und Abbildungen mit einer gebäudeweisen Darstellung der Bauentwicklung geben ein umfassendes Bild. Grundlage für die Studie der beiden Büros BSQB-Büro für Stadt, Quartier und Beteiligung, Eckard Hasler und SDARC Seipelt, Dluzniewski Architekten, Marie Josée Seipelt sind umfassende Bestandsaufnahmen, Gespräche mit Eigentümern und Anliegern sowie die Analyse vieler Aktenbestände, insbesondere der BStU.
 
Die Studie wird als eine von weiteren fachlichen Grundlagen für die Beurteilung zukünftiger baulicher Planungen herangezogen werden. Wichtige Bausteine der Studie sind bereits in die am 3. November 2020 vom Bezirksamt Lichtenberg beschlossenen fortgeschriebenen Sanierungsziele übernommen worden.
 
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat Ihre, ebenso wie andere eingegangenen Stellungnahmen, parallel zur Veröffentlichung der Studie als Download im Internet hinterlegt.